Vorwort
Die Reduktion und die Eliminierung von Kohlenstoffemissionen (insbesondere CO2) im Wirtschaftsleben und im Alltag sind ein zentrales Element zur Begrenzung der Klimaerwärmung. Die Graubündner Kantonalbank will ihren Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft leisten. Daher hat sie sich vor vier Jahren zum Ziel «Netto-Null 2050» verpflichtet. Im Klimabericht führt die Bank aus, mit welchen Massnahmen dieses Ziel erreicht werden soll und welche klimabezogenen Chancen und Risiken sich daraus für das Unternehmen ergeben.
Die Bank hat sich im Jahr 2024 mit weiteren Initiativen als attraktive Arbeitgeberin positioniert. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel verstärken die Notwendigkeit, sich vor den besten Mitarbeitenden attraktiv zu präsentieren. Die GKB hat umfangreiche Ausbildungs- und Sensibilisierungsmassnahmen für alle vier Generationen im Betrieb durchgeführt, um deren Einstieg in die zukunftsfähige Arbeitswelt zu erleichtern. Die positiven Erfahrungen zeigen, dass sich diese Investitionen auszahlen.
Die nachhaltige Entwicklung der GKB muss für alle Anspruchsgruppen nachvollziehbar sein. Entsprechend wichtig ist Transparenz. Die Bank rapportiert seit dem Geschäftsjahr 2021 gemäss GRI-Standards. Zudem unterstützt sie die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Im jährlichen Fortschrittsbericht beschreibt die Bank ihre Massnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung und Integration der Prinzipien in die Geschäftsstrategie, die Unternehmenskultur und in den täglichen Betrieb. Weiter verpflichtet sich die GKB, mit allen Anspruchsgruppen aktiv zu kommunizieren.
Eine Übersicht über die Ambitionen, die Meilensteine 2024 und den Ausblick 2025 findet sich im Kapitel «Strategisches Handlungsfeld Nachhaltigkeit».
Die Graubündner Kantonalbank setzt sich aus Überzeugung für «die beste Zukunft aller Zeiten» ein, in und für Graubünden. Das ist ihre Bestimmung.

Daniel Fust
CEO

Peter Fanconi
Bankpräsident